Das Haus wurde im Inneren neu aufgeteilt in einen Bürobereich im Erdgeschoss und Wohnbereich im Obergeschoss. Alle Wände, Decken und Böden wurden komplett freigelegt, eine neue Installation einschließlich Pelletsheizung mit Wandheizung eingebaut. Wände und Decken sind lehmverputzt mit einer Innendämmung aus Schilfrohr, die Holzböden wieder freigelegt oder neu eingebaut.
An der Fassade wurde der Zementputz entfernt und durch Kalkputz ersetzt, stellenweise mussten einzelne Gefache mit Lehmstein neu aufgemauert werden. Die Balken sind ausgebessert und mit Standölfarbe gestrichen, die Fenster teilweise erneuert. Der früher ungedämmte Dachspeicher ist jetzt ausgebaut und das Dach gedämmt, der hintere Anbau wurde abgerissen und durch eine neue Holzkonstruktion ersetzt.


Das Fachwerkhaus vor der Sanierung 2009.


Das Fachwerkhaus nach der Sanierung 2011.


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